Ergotherapie in der Psychiatrie

Wer kommt in die Praxis?

Behandelt werden Krankheitsbilder wie

  • Angststörungen
  • Persönlichkeits- und Verhaltensstörungen
  • Depressionen
  • Schizophrenien
  • Affektive Störungen
  • Essstörungen
  • Eine Behandlung bei psychischen Störungen ist auch angezeigt, um bei der Verarbeitung eines schwerwiegenden Krankheitsverlaufs, wie z.B. aktuell das Corona-Syndrom, zu helfen oder den praktischen Umgang mit einer bleibenden Schädigung zu verbessern.

Ziele der Ergotherapie im Rahmen der psychiatrischen Arbeit

Im Rahmen der ergotherapeutischen Behandlung wird den Patienten die Möglichkeit geboten, ihre eigenen Handlungspotentiale (wieder) zu entdecken und durch die Erkrankung verlorengegangene Fähigkeiten wiederzuerlangen.

Die Therapie ist ausgerichtet auf:

  • Verbesserung und Stabilisierung von Motivation
  • Belastbarkeit
  • Ausdauer und Antrieb
  • Flexibilität und Eigenständigkeit im Alltag und in der Tagesstrukturierung
  • Verbesserung der Körperwahrnehmung und Wahrnehmungsverarbeitung
  • Verbesserung der Realitätsbezogenheit, der Selbst- und Fremdwahrnehmung
  • Verbesserung der kognitiven Funktionen
  • Verbesserung der psychischen Stabilität und des Selbstvertrauens
  • Verbesserung der eigenständigen Lebensführung und der Grundarbeitsfähigkeiten

Behandlungsmethoden in der Praxis

  • Kompetenzzentrierte Methode
  • Interaktionelle Methode
  • Ausdruckszentrierte Methode
  • emotionale Stabilisierung
  • Lösungsstrategien erarbeiten